„Was morgen zählt“: Karlsruher Bürgerinnen und Bürger sollen aktiv Zukunft gestalten

Karlsruhe, 13. Juni 2024 − Umdenken ist das Credo des Zukunftsforums „Was morgen zählt“. Smarte Wendesätze à la „Künstliche Intelligenz klaut unsere Arbeit wird endlich erfüllender“ fordern Bürgerinnen und Bürger ab dem 13. Juni auf, in der Karlsruher Innenstadt und online ihre Ideen für die Zukunft beizusteuern – ob Busfahrerin oder IT-ler, Friseur oder Firmenchefin. Denn die Herausforderungen rund um Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit belasten und besorgen viele Menschen. Wie soll unsere Zukunft aussehen? Was ist uns wichtig? An welchen Vorurteilen ist was dran? Und wo müssen wir aus Denkmustern ausbrechen? Die Entscheidungen darüber haben bislang nur wenige getroffen. „Wir möchten alle beteiligen“, so der Karlsruher Digital- und Nachhaltigkeitsberater esentri, der „Was morgen zählt“ initiiert.

Beim Zukunftsforum Mitte September werden die Ergebnisse der Initiative vorgestellt – und diskutiert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die sich beteiligt haben, kommen mit CEOs und politischen Entscheidern ins Gespräch, um unsere Zukunft in die richtige Richtung zu bewegen. Ihre wichtigsten Impulse gehen dann direkt in politische Kommissionen.


In der Waldstraße/Ecke Passagehof im Zentrum Karlsruhe lädt ab dem 13. Juni ein Plakat mit dem Wendesatz „Nachhaltigkeit ist teuer wird es, wenn wir nichts tun Interessierte zum Mitmachen ein. Ist Nachhaltigkeit wirklich teuer oder bekommen wir bald eine horrende Rechnung präsentiert, wenn wir nichts unternehmen? Und klaut KI unsere Arbeit oder müssen wir dann nur noch das tun, was uns erfüllt? Zu den Schlüsselthemen unserer Zeit können Bürgerinnen und Bürger vor Ort spontan ihre persönlichen Zukunftsideen beisteuern.

Das Plakat ist Teil des Zukunftsforums „Was morgen zählt, das mit der gleichnamigen Online-Plattform Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland aufruft, die Zukunft zu gestalten. Auf der Plattform kann jede und jeder mit wenigen Klicks Videos und Texte hochladen und so Gedanken und Erfahrungen teilen. Angeregt wird die Diskussion durch kluge Wendesätze, die gegensätzliche Ansichten zu Themen unserer Zeit präsentieren. Diese Wendesätze sind mittels Toggle-Switcher visualisiert, was Nutzerinnen und Nutzer einlädt, ihre Perspektive zu hinterfragen und zu erweitern.

Exklusives Event im September

In einem Testlauf der Initiative wurden erste Stimmen auf dem Greentech Festival in Berlin gesammelt: Der DFB regt Vereine an, Stromverträge zu optimieren, Starface geht es darum, über das letztüberstandene Hochwasser hinauszudenken und Projektleiterin Svenja Reimer aus dem Senat der Wirtschaft Deutschland setzt unbedingt auch auf Soziales – Nachhaltig denken und managen ist das Thema der Zukunft. Denn, so Anis Hachem von Nespresso Germany: „Es zählt, dass Beziehungen, die ich heute aufgebaut habe, morgen relevant werden.

Die Initiative will die Zukunftsvisionen der Menschen sammeln und die öffentliche Meinung abbilden. Im September kommen einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann mit Entscheidern aus Wirtschaft und Politik in einem exklusiven Zukunftsforum in der Ideenspinnerei Ettlingen für eine rege Diskussion zusammen.

Die ersten Stimmen des Zukunftsforums zeigen das breite Spektrum der Kampagne. Hier Ausschnitte, die gesamten Zitate unten:
„Stromverträge optimieren und auf umweltfreundliches Merchandise umsteigen: In der Initiative ‚Anstoß für Grün‘ zeigt der DFB den Vereinen, wie sie auf ganz einfache Weise nachhaltiger werden. Simon Rasch, Deutscher Fußball-Bund

„Umwelt- und Klimaschutz sowie Entwicklung müssen zusammengedacht werden. Mit dem SDG Award setzen wir uns dafür ein, ein Bewusstsein für dieses Zusammenwirken zu schaffen. Svenja Reimer, Senat der Wirtschaft Deutschland

„Für mich ist Nachhaltigkeit das Bedienen von zentralen Bedürfnissen der Menschen, auch in der Arbeitswelt. Dafür müssen wir jedoch über den nächsten Quartalsabschluss oder das letztüberstandene Hochwasser hinwegdenken. Oliver Heim, Starface GmbH

„Nur über Beziehungen zu anderen Menschen kann ich Nachhaltigkeit wirklich transformieren. Anis Hachem, Nespresso Germany

Zukunftsvisionen: So wollen wir leben

Um zukünftige Entscheidungen zu leiten, werden die Zukunftsvisionen auch über das esentri-Netzwerk in die politisch wirkenden Kommissionen beim Senat der Wirtschaft Deutschland, dem CyberForum und dem weltweiten BCorp-Netzwerk als Impulse eingebracht. Außerdem zeigt ein Stimmungsbarometer kontinuierlich die Ergebnisse der Initiative. „Eine Zukunft, die für uns alle lebenswert ist, können wir nur gemeinsam schaffen. Mit unserer Initiative ‚Was morgen zählt‘ ermutigen wir alle, an den großen Themen unserer Zeit mitzuwirken, erklärt Robert Szilinski, CEO von esentri.

1 Euro pro Stimme für Projekte zugunsten von Kindern

Gleichzeitig spendet esentri pro Beitrag 1 Euro an die „Stiftung Kinder forschen. „Kinder sind unsere Zukunft. Jede Stimme, die wir sammeln, gestaltet nicht nur diese Zukunft mit, sondern sie unterstützt direkt diejenigen, die sie erben werden, so Szilinski.

esentri setzt sich bereits seit vielen Jahren für ein nachhaltiges und faires Wirtschaften ein. So wurde das Unternehmen 2023 als erstes in Deutschland zum „Fair Pay Developer ernannt, eine Auszeichnung unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil. Im selben Jahr belegte esentri gleich zweimal den ersten Platz beim renommierten „Mindshift Award der Handelsblatt Group, der herausragende Projekte der neuen Arbeitswelt würdigt. Seit Dezember 2023 gehört esentri zudem zu nicht einmal 100 Unternehmen in Deutschland, die „B Corp zertifiziert sind. Diese Zertifizierung wird Unternehmen verliehen, die höchste Standards in den Bereichen Soziales, Umwelt, Recht und Transparenz nachweisen können.

Mehr Infos: wasmorgenzaehlt.de




„Was morgen zählt“: Erste ausgewählte Beiträge

„Im Bereich Nachhaltigkeit gibt es viele ‚Low-hanging Fruits‘, also Maßnahmen, die leicht umzusetzen sind. Ein Beispiel beim DFB ist die Initiative ‚Anstoß für Grün‘, mit der wir Vereinen aufzeigen, wie sie auf einfache Weise nachhaltiger werden können. Das beginnt z. B. damit, dass sie ihre Stromverträge optimieren und auf umweltfreundliches Merchandise umsteigen. Kleine Änderungen mit großer Wirkung!

Simon Rasch, Nachhaltigkeitsmanager, Deutscher Fußball-Bund e. V. (DFB)

„Nachhaltigkeit beruht für mich auf drei Säulen: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Alle drei müssen ganzheitlich gedacht werden, damit wir im Bereich der Nachhaltigkeit weiterkommen. Auch die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) spiegeln dies wider. Umwelt- und Klimaschutz sowie Entwicklung müssen zusammengedacht werden. Mit dem SDG Award setzen wir uns entsprechend dafür ein, in Wirtschaft und Gesellschaft ein Bewusstsein für dieses Zusammenwirken zu schaffen.

Svenja Reimer, Projektleiterin nachhaltige Unternehmensführung, Senat der Wirtschaft Deutschland

„Für mich ist Nachhaltigkeit das Bedienen von zentralen Bedürfnissen der Menschen, auch in der Arbeitswelt. Wenn es den Menschen gut geht, erfolgt wirtschaftliches Wachstum fast automatisch. Dafür müssen wir jedoch über den nächsten Quartalsabschluss oder das letztüberstandene Hochwasser hinwegdenken, unser Unternehmen nachhaltig ausrichten und somit – ebenso wie unseren Planeten – bestmöglich enkelfähig machen.

Oliver Heim, Head of Strategy & Innovation, Starface GmbH

„Für mich zählt, dass Beziehungen, die ich heute aufgebaut habe, morgen relevant werden. Denn nur über Beziehungen zu anderen Menschen kann ich Nachhaltigkeit wirklich transformieren.

Anis Hachem, Global Innovation Coach, Nespresso Germany




Über die esentri AG

esentri berät Unternehmen bei der Twin Transformation, einem ganzheitlichen Veränderungsprozess, der die digitale und nachhaltige Transformation verbindet. Das Portfolio des 2010 gegründeten Unternehmens umfasst Strategie & Beratung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit und hat zum Ziel, Kunden dazu zu befähigen, zukunftsfähige, effiziente und nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Mit Hauptsitz in Ettlingen beschäftigt die esentri AG mehr als 120 Mitarbeitende an fünf Standorten in Deutschland, der Schweiz sowie Liechtenstein.

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