Nachhaltigkeit ist Pflicht für KMUs: Die Regierung hat zahlreiche Regularien auf den Weg gebracht

Nachhaltigkeit ist längst kein freiwilliges Engagement mehr – sie wird für Unternehmen in Deutschland zur Pflicht. Zahlreiche Regularien auf nationaler und europäischer Ebene stellen kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) vor neue Herausforderungen, eröffnen gleichzeitig aber auch wertvolle Chancen. Doch welche Veränderungen ergeben sich durch die Pflicht für mittelständische Unternehmen? Dieser Artikel gibt einen Überblick über die wichtigsten Regularien und zeigt, was diese für KMUs bedeuten.

Welche Regelungen gelten ab wann?

In den letzten Jahren ist die Bedeutung von Nachhaltigkeit für Unternehmen exponentiell gewachsen. Die Europäische Kommission reagiert seit geraumer Zeit mit zahlreichen Initiativen auf die globale Herausforderung durch den Klimawandel. Zu diesen Initiativen gehören auch verschiedene Gesetze, die für mehr Nachhaltigkeit in der EU sorgen sollen. Hier sind die wichtigsten Regularien und ihre Fristen im Überblick:

  • CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive)
    • Gilt voraussichtlich ab 2024 für große Unternehmen (>250 Mitarbeitende, >40 Mio. € Umsatz, >20 Mio. € Bilanzsumme).
    • Ab 2026 auch für kapitalmarktorientierte KMUs.
    • Ziel: Einheitliche, transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung in der EU. Unternehmen müssen umfassend dokumentieren, wie sie Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) erfüllen.
  • LkSG (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz)
    • Gilt seit 2023 für Unternehmen >3000 Mitarbeitende.
    • Seit 2024 auch für Unternehmen >1000 Mitarbeitende.
    • Ziel: Sicherstellung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und ökologischer Standards entlang der globalen Lieferkette. Unternehmen müssen Risiken identifizieren, präventiv handeln und bei Verstößen Maßnahmen ergreifen.
    • EUDR (EU Deforestation Regulation)
      • Gilt voraussichtlich ab 2025 für Unternehmen, die Produkte wie Soja, Palmöl, Kakao, Kaffee, Holz oder Rinder importieren oder verarbeiten.
      • Ziel: Vermeidung von Entwaldung durch die Überprüfung der Herkunft von Rohstoffen. Unternehmen sollen sicherstellen, dass ihre Produkte nicht zur Abholzung von Wäldern beitragen.
    • CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive)
      • Vorgesehen für Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden und 150 Mio. € Umsatz.
      • Die Einführung ist für 2025/2026 geplant.
      • Ziel: Einführung verbindlicher Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette. Unternehmen müssen Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörung und andere Risiken aktiv verhindern und darauf hinwirken, dass ihre Lieferanten Standards einhalten.
    • CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism)
      • Ab 2026 verpflichtend, um CO₂-Emissionen von Importen zu bepreisen.
      • Ziel: Reduktion von „Carbon Leakage“ (Verlagerung von CO₂-intensiven Produktionen ins Ausland). Importierte Waren wie Stahl, Aluminium, Zement und Dünger werden gemäß ihrem CO₂-Fußabdruck bepreist, um faire Wettbewerbsbedingungen für europäische Unternehmen zu schaffen.

    Wesentliche Eckpunkte der ESG-Verordnungen für KMUs

    Die ESG-Verordnungen (Environmental, Social, Governance) stellen kleine und mittelständische Unternehmen vor neue Anforderungen, die sich auf die Bereiche Umwelt, Soziales und Unternehmensführung verteilen.

    Im Bereich Umwelt (Environmental) verlangen die Verordnungen von Unternehmen, ihre Umweltauswirkungen offenzulegen. Dies umfasst insbesondere den Energieverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Ressourcenverbrauch. Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen, wie der Einsatz erneuerbarer Energien oder energieeffizienter Technologien, werden zunehmend zur Pflicht. Speziell die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) zielt darauf ab, sicherzustellen, dass Rohstoffe wie Holz, Palmöl oder Kakao nicht aus illegalen Abholzungsgebieten stammen. Zudem führt der CO₂-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) dazu, dass energieintensive Importe mit einem CO₂-Preis belegt werden, was insbesondere KMUs in Branchen wie Metallverarbeitung oder Chemie betrifft.

    Der Schwerpunkt im Bereich Soziales (Social) liegt auf der Achtung von Menschenrechten und fairen Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette. Verordnungen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und die geplante Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verpflichten Unternehmen, Risiken wie Kinderarbeit oder Zwangsarbeit systematisch zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig wird von Unternehmen erwartet, soziale Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf lokale Gemeinschaften zu berücksichtigen und gegebenenfalls zu fördern. Diese Sorgfaltspflichten erfordern neue Prozesse zur Prüfung und Überwachung von Lieferanten sowie klare Standards für die Zusammenarbeit.

    Auch im Bereich Governance (Unternehmensführung) verändern sich die Anforderungen. Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verpflichtet KMUs dazu, ihre Nachhaltigkeitsstrategien und -ziele transparent zu dokumentieren. Dabei müssen nicht nur ökologische und soziale Aspekte, sondern auch Governance-Themen wie Anti-Korruptionsmaßnahmen, Integrität in der Führung und die Einbindung von ESG-Kriterien in Entscheidungsprozesse berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist es erforderlich, Verantwortlichkeiten für ESG-Themen klar in der Unternehmensführung zu verankern. Dies schließt Schulungen, die strategische Verankerung von ESG-Zielen und ein aktives Risiko- und Chancenmanagement ein, um nicht nur Verstöße zu vermeiden, sondern auch Innovationen und Wettbewerbsvorteile durch nachhaltige Praktiken zu erschließen.

    Was bedeuten diese Verordnungen für Unternehmen?

    Die zunehmende Anzahl an Nachhaltigkeitsverordnungen stellt Unternehmen vor die Aufgabe, ihre gesamte Wertschöpfungskette transparent, verantwortungsvoll und zukunftsfähig zu gestalten. Dabei gehen die Anforderungen weit über einzelne Maßnahmen hinaus: Unternehmen müssen ihre Nachhaltigkeitsstrategie als integralen Bestandteil ihrer Geschäftsführung etablieren.

    Ein zentraler Aspekt ist die Transparenz. Unternehmen werden verpflichtet, detaillierte Informationen über ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen offenzulegen. Dies betrifft nicht nur den eigenen Betrieb, sondern auch die gesamte Lieferkette. Die Regularien verlangen klare Berichte darüber, wie Umweltschutz, Menschenrechte und Unternehmensführung (ESG-Kriterien) eingehalten werden. Unternehmen, die diese Daten nicht korrekt dokumentieren, riskieren Strafen und Reputationsverluste.

    Auf den Sorgfaltspflichten liegt ein weiterer Schwerpunkt. Firmen müssen Risiken wie Kinderarbeit, Zwangsarbeit oder Umweltzerstörung innerhalb ihrer Lieferketten identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um diese zu minimieren oder zu verhindern. Dies bedeutet für viele Unternehmen, ihre Lieferanten stärker zu prüfen und langfristige Partnerschaften nur mit solchen Akteuren einzugehen, die nachhaltige Standards nachweislich erfüllen.

    Zudem werden Unternehmen durch die Verordnungen verpflichtet, aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Die Reduktion von CO₂-Emissionen steht dabei im Fokus. Besonders betroffen sind Unternehmen, die energieintensive Produkte herstellen, importieren oder verwenden. Sie müssen ihren CO₂-Fußabdruck erfassen und Maßnahmen einleiten, um diesen zu senken – sei es durch den Einsatz erneuerbarer Energien, die Umstellung auf effizientere Technologien oder die Optimierung von Transportwegen.

    Nachhaltigkeit ist mehr als eine Pflicht

    Für KMUs bedeutet dies, dass sie umfassend handeln müssen. Es gilt, Daten zu Umwelt- und Sozialstandards systematisch zu erfassen, Nachhaltigkeitsberichte gemäß den neuen Regularien zu erstellen und ESG-Kriterien in alle Geschäftsprozesse zu integrieren. Dies erfordert nicht nur Investitionen in neue Technologien und Prozesse, sondern auch eine Veränderung der Unternehmenskultur hin zu einem ganzheitlich nachhaltigen Denken. Obwohl diese Anforderungen auf den ersten Blick komplex erscheinen, bieten sie auch eine enorme Chance: sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren. Unternehmen, die frühzeitig handeln, können ihre Marktposition stärken, das Vertrauen von Kunden und Partnern gewinnen und sich Wettbewerbsvorteile sichern. Nachhaltigkeit ist daher nicht nur Pflicht, sondern auch eine strategische Chance, die Zukunft des eigenen Unternehmens aktiv mitzugestalten.

    Welche Maßnahmen müssen KMUs ergreifen?

    Um den Anforderungen der neuen Regularien gerecht zu werden und zugleich von den Chancen der Nachhaltigkeit zu profitieren, müssen KMUs strukturiert vorgehen. Die Umsetzung erfordert eine Kombination aus strategischer Planung, technologischen Lösungen und kulturellem Wandel im Unternehmen.

    Dabei sollten insbesondere folgende Maßnahmen priorisiert werden:

    • Datenmanagement aufbauen

      Eine zentrale Grundlage für die Einhaltung aller Nachhaltigkeitsregularien ist ein effektives Datenmanagement. KMUs müssen relevante Informationen wie CO₂-Emissionen, Ressourcennutzung und soziale Standards entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette erfassen. Hierbei helfen digitale Tools wie Nachhaltigkeits-Reporting-Software oder ERP-Systeme, die Umwelt- und Sozialdaten nahtlos integrieren können. Es ist essenziell, belastbare Daten bereitzustellen, die den Anforderungen entsprechen. Dies erfordert möglicherweise auch den Aufbau von Kompetenzen im Bereich Datenanalyse und Nachhaltigkeitsbewertung.

    • Berichtspflichten integrieren

      Die Anforderungen an Nachhaltigkeitsberichte sind detailliert und komplex. Unternehmen müssen nicht nur qualitative Informationen wie strategische Ziele oder Maßnahmenpläne liefern, sondern auch quantitative Daten zu CO₂-Emissionen, Energieverbrauch und Lieferketten. Dazu ist die Einführung eines strukturierten Prozesses notwendig, der die Datenerfassung, Auswertung und Veröffentlichung effizient gestaltet. Viele KMUs nutzen hierfür externe Berater oder spezialisierte Reporting-Tools, um sicherzustellen, dass ihre Berichte vollständig und auditfähig sind.

    • Lieferketten überprüfen und absichern

      Die Einhaltung von Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette ist eine zentrale Forderung von Regularien wie dem LkSG oder der CSDDD. KMUs müssen systematisch Risiken in der Lieferkette analysieren, beispielsweise in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen, Umweltschäden oder illegale Abholzung. Dazu sollten Due-Diligence-Prozesse implementiert werden, die klare Vorgaben für die Zusammenarbeit mit Lieferanten festlegen. Dies könnte Schulungen für Lieferanten, regelmäßige Audits oder die Zusammenarbeit mit Zertifizierungsstellen umfassen. Unternehmen, die ihre Lieferketten diversifizieren, können zudem das Risiko von Abhängigkeiten reduzieren.

    • Klimaschutzmaßnahmen umsetzen

      Eine der größten Herausforderungen, aber auch Chancen, ist die Reduktion von CO₂-Emissionen. KMUs sollten ihre Emissionsquellen identifizieren und gezielt Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur Nutzung erneuerbarer Energien und zur Verringerung von Abfällen ergreifen. Beispielsweise können Investitionen in energieeffiziente Maschinen oder die Optimierung von Transportwegen nicht nur den ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch langfristig Kosten sparen. Förderprogramme und staatliche Zuschüsse können dabei helfen, die finanziellen Hürden für diese Investitionen zu senken.

    • Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln

      Nachhaltigkeit sollte als strategisches Ziel in der Unternehmensführung verankert werden. Dazu gehört die Formulierung einer klaren Nachhaltigkeitsvision, die nicht nur die Einhaltung von Regularien sicherstellt, sondern auch Wettbewerbsvorteile aufzeigt. Mitarbeitende sollten in diesen Prozess eingebunden und regelmäßig geschult werden, um eine nachhaltige Unternehmenskultur zu fördern.

    • Partnerschaften und Netzwerke nutzen

      Gerade für KMUs kann der Austausch mit Branchenkollegen, Netzwerken oder Experten eine wertvolle Unterstützung sein. Gemeinschaftliche Initiativen, wie die Zusammenarbeit in Verbänden oder nachhaltigen Lieferketten-Netzwerken, können Synergien schaffen und den Zugang zu Best Practices erleichtern.

    Mit einem klaren Plan und den richtigen Werkzeugen können KMUs nicht nur die komplexen Anforderungen der Regularien erfüllen, sondern sich auch langfristig als nachhaltige und wettbewerbsfähige Akteure aufstellen.

    • Wettbewerbsvorteile durch Vertrauen und Differenzierung

      Nachhaltigkeit wird zunehmend zu einem wichtigen Kaufkriterium für Kunden, Partner und Investoren. Unternehmen, die ökologische und soziale Verantwortung übernehmen, gewinnen das Vertrauen ihrer Stakeholder und heben sich von Wettbewerbern ab. Besonders in Branchen mit direktem Endkundenkontakt, etwa im Einzelhandel oder in der Lebensmittelindustrie, achten Verbraucher vermehrt auf umwelt- und sozialfreundliche Produkte und Dienstleistungen. Für B2B-KMUs kann Nachhaltigkeit ein entscheidendes Argument bei der Auswahl durch Großkunden sein, die selbst ESG-Vorgaben erfüllen müssen. Zudem stärken transparente Nachhaltigkeitsberichte und die Einhaltung von ESG-Standards die Markenreputation und verbessern die Wahrnehmung des Unternehmens als verantwortungsvoller Partner.

    • Langfristige Kostensenkung durch Effizienzsteigerungen

      Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind nicht nur eine Investition in die Zukunft, sondern können auch unmittelbare finanzielle Vorteile bringen. Energieeffiziente Technologien wie moderne Maschinen, LED-Beleuchtung oder Wärmerückgewinnungssysteme senken den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten erheblich. Gleiches gilt für Ressourcenschonung: Durch die Optimierung von Produktionsprozessen, Abfallreduktion und Recycling lassen sich Materialkosten sparen. Zudem minimiert die Umstellung auf klimafreundliche Energiequellen wie Solar- oder Windenergie die Abhängigkeit von volatilen fossilen Brennstoffpreisen.

    • Zukunftssicherheit durch Proaktivität

      Die Regulierungen im Bereich Nachhaltigkeit werden in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Unternehmen, die bereits jetzt handeln, sichern sich entscheidende Wettbewerbsvorteile. Sie vermeiden Strafzahlungen und Reputationsrisiken durch Nichteinhaltung zukünftiger Regularien und sind besser auf neue Marktanforderungen vorbereitet. Zudem schaffen nachhaltige KMUs eine resiliente Geschäftsgrundlage, da sie Risiken wie steigende CO₂-Kosten, Lieferkettenunterbrechungen oder Engpässe bei Rohstoffen proaktiv adressieren.

    • Innovationsförderung und neue Geschäftsmodelle

      Überlegungen im Nachhaltigkeitsbereich inspirieren Unternehmen, bestehende Prozesse und Produkte zu überdenken und innovative Lösungen zu entwickeln. Das reicht von der Einführung zirkulärer Wertschöpfungsketten über klimaneutrale Produktionsverfahren bis hin zur Entwicklung nachhaltiger Produkte, die neue Zielgruppen ansprechen. Auch Dienstleistungen wie Beratung zu ESG-Themen oder die Bereitstellung nachhaltiger Technologien können neue Geschäftsfelder eröffnen. KMUs, die diese Potenziale frühzeitig erkennen, positionieren sich als Innovationsführer in ihrem Marktsegment.

    • Stärkung der Mitarbeiterbindung und -gewinnung

      Das Thema Nachhaltigkeit wird auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wichtiger. Unternehmen, die eine klare ESG-Strategie verfolgen, profitieren von einer stärkeren Identifikation ihrer Belegschaft mit den Unternehmenswerten. Das wirkt sich positiv auf die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeitenden aus. Gleichzeitig wird die Positionierung als nachhaltiger Arbeitgeber zu einem entscheidenden Vorteil im Wettbewerb um Talente, insbesondere bei jüngeren Generationen, die zunehmend Wert auf nachhaltige und soziale Verantwortung legen.

    Insgesamt können KMUs durch die gezielte Umsetzung von Nachhaltigkeit nicht nur ihre soziale und ökologische Verantwortung wahrnehmen, sondern auch langfristigen geschäftlichen Erfolg erzielen.

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    Christoph Hein, Network-Coordinator, DB Systel GmbH
    im TwinSights Podcast

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    Julian Thoma, Senior Twin Transformation Advisor, esentri AG

    Julian Thoma
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